Zahnarztpraxis für Angstpatienten – schmerzarme Behandlungsmethoden

Die Angst vor dem Zahnarzt ist bei vielen Menschen so ausgeprägt, dass sie teilweise jahrelang keine Praxis besuchen; die Folge können gravierende gesundheitliche Beeinträchtigungen im Kieferbereich sein. Dabei sind die Ängste in der Regel völlig unbegründet. In solchen Fällen ist eine Zahnarztpraxis für Angstpatienten sehr empfehlenswert. Es gibt eine Vielzahl von Praxen, die sich hierauf spezialisiert haben. Mittels Internetrecherche findet man diese Spezialisten relativ schnell, sodass man kurzfristig einen Termin per Telefon oder E-Mail vereinbaren kann.


Erstes Beratungsgespräch
Damit bereits beim ersten Besuch der Zahnarztpraxis für Angstpatienten schon viele Ängste abgebaut werden können, ist die Erstberatung von elementarer Bedeutung. Hier erklärt der Zahnarzt die jeweiligen Optionen und stellt klar, dass der Patient in der Regel keine Schmerzen zu befürchten hat. Zudem sollte auf den Patienten entsprechend eingegangen werden, sodass dieser selbst Wünsche zwecks Entspannung äußern kann. Spezielle Entspannungsmusik kann beispielsweise helfen, den Patienten in einen Trancezustand zu versetzen. Sind Kinder betroffen, muss der jeweilige Arzt mit noch größerer Sensibilität vorgehen, um das Vertrauen des kleinen Patienten zu erlangen. Die gewählte Zahnarztpraxis sollte im idealen Fall schon auf mehrjährige Erfahrungswerte bei der Behandlung mit Angstpatienten zurückgreifen können.


Dämmerschlaf – ambulant und ohne Schmerzen
Bei erwachsenen Menschen mit ausgeprägten Angstzuständen wird häufig der Dämmerschlaf angewandt. Hierbei wird der Zahnarzt von einem Anästhesisten unterstützt, welcher den Dämmerschlaf einleitet. Dieser Dämmerschlaf bietet dem Patienten einige Vorteile. So verspürt dieser trotz einer geringen medikamentösen Belastung keine Schmerzen; auch die sofortige ambulante Versorgung ist sichergestellt. Die Methode des Dämmerschlafs kann problemlos bei vielen Behandlungen wie Wurzelfüllungen, Implantaten, professioneller Zahnarztreinigung sowie bei Präparationen für Brücken und Kronen durchgeführt werden. Der Unterschied zur Vollnarkose liegt im Wesentlichen darin, dass eine selbständige Atmung möglich ist. Somit erübrigt sich die Einführung eines Beatmungsschlauchs über die Luftröhre oder den Mund sowie eine künstliche Beatmung. Die Zeitspanne nach der Behandlung, um wieder im Vollbesitz aller Kräfte zu sein, ist wesentlich geringer als bei einer Vollnarkose. Letztendlich spielt auch der Preis eine wesentliche Rolle, denn der Dämmerschlaf ist erheblich kostengünstiger als die Vollnarkose.
 


Vollnarkose bei extremen Angstzuständen
Es gibt Patienten, bei denen selbst der sanfte Dämmerschlaf nicht ausreichend ist. In solchen Fällen wird dann in einer Zahnarztpraxis für Angstpatienten eine Vollnarkose durchgeführt. Diese Form der Anästhesie erfolgt über eine Intubation; die Aufwachphase verlängert sich hierdurch enorm. Darüber hinaus muss nach der Aufwachphase eine Begleitperson zugegen sein, welche den Patienten bis nach Haus begleitet. Auch hier ist während der gesamten Zeit ein erfahrender Anästhesist beim Patienten. Vor der eigentlichen Narkose wird dem Patienten ein Schlafmittel verabreicht. Die Narkosetiefe kann aufgrund moderner Gerätschaften entsprechend reguliert werden; zudem wird der Gesundheitszustand während der Narkose stets überwacht.

 

Für weitere interessante und wissenswerte Informationen zu diesem Thema können Sie beispielsweise die Webseite der Zahnarztpraxis triadent Mitte besuchen.


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