Ein Zahnarzt für Angstpatienten hilft in der Not

Die wenigsten Menschen können wohl behaupten, sie gingen mit Freude zum Zahnarzt. Das ist aber auch nicht weiter schlimm, denn es geht schließlich nur darum, sich seine Zahngesundheit zu erhalten. Problematisch wird es jedoch dann, wenn der Zahnarztbesuch mit starken Ängsten besetzt ist. Für Phobiker reicht der Gedanke an eine Zahnbehandlung schon aus, um Panik auszulösen. Oft werden notwendige Termine daher nicht vereinbart, was letztendlich zu Zahnschmerzen, Zahnverlust und dauerhaften Entzündungen in der Mundhöhle führt. Glücklicherweise kann ein Zahnarzt für Angstpatienten weiterhelfen.

Angst vor dem Zahnarzt – mehr als nur unangenehm

Angst an sich ist eine gute Sache, denn sie sichert unser Überleben. Wurden unsere Vorfahren etwa von einem wilden Tier bedroht, ergriffen sie aus der Angst heraus die Flucht und überlebten. Doch vor dem Zahnmediziner muss eigentlich niemand flüchten. Im Gegenteil hilft er uns doch dabei, gesund zu bleiben und die Kaufunktion dauerhaft zu erhalten. Dentalphobiker sind Menschen, die eine unerklärliche Angst vor dem Zahnarzt zeigen. Auslöser hierfür können traumatische Ereignisse in der Kindheit sein. Vielleicht ist eine Behandlung nicht ganz schmerzfrei abgelaufen oder man wurde von den Eltern mehr oder weniger zum Arztbesuch gezwungen. Die Gründe für eine Zahnarztphobie sind jedoch nur bedingt relevant, denn ein jeder muss in regelmäßigen Abständen den Facharzt für Zahnmedizin aufsuchen!

Was macht einen Zahnarzt für Angstpatienten so besonders?

Ein solcher Mediziner ist ganz besonders einfühlsam und empathisch. Er besitzt umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit besonders ängstlichen Patienten. Dies ermöglicht es ihm, schon im Vorfeld ganz ruhig und entspannt auf den Patienten zuzugehen. Ohne Zeitdruck wird in einem Vorgespräch die Behandlung geplant. Für Fragen des Patienten bleibt viel Raum. So können manche Bedenken schon im Vorfeld ausgeräumt werden. In der Folge ist der eigentliche Behandlungstermin viel einfacher zu bewältigen. Natürlich ist die gesamte Zahnarztpraxis darauf ausgerichtet, Ängste zu nehmen. Die Inneneinrichtung ist betont freundlich gehalten und man wird als Angstpatient von freundlichen und hilfsbereiten Helferinnen in den Behandlungsraum geführt.

Je nachdem, welche Behandlung angezeigt ist, setzt der Zahnarzt für Angstpatienten verschiedenste Techniken und Werkzeuge ein, um die Angst zu lindern. So kann zum Beispiel eine Sedierung mit Lachgas oder einem anderen Betäubungsmittel erfolgen. Dabei wird nicht nur der Nerv am Zahn ausgeschaltet, sondern der ganze Organismus und Geist kann in einen wohligen, entspannten Zustand versetzt werden. Auch die Hypnose kommt zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um eine medizinisch anerkannte Trance Technik. Allein durch die Verwendung einer speziellen Redeweise können Ängste gelindert und ein Dämmerschlaf herbeigeführt werden.

Bei umfangreichen Maßnahmen am Gebiss kann aber auch eine Vollnarkose angeboten werden. Der Vorteil liegt hier darin, dass meist nur eine Sitzung anberaumt werden muss.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Zahnarztpraxis Reinhard Berlage.


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